„1.000-Bahnhöfe“-Förderprogramm des Bundes – 140 Millionen fließen nach Bayern Bahnhö

Bahnhöfe in den Landkreisen Fürth und Neustadt Aisch – Bad Windsheim in neue Förderperiode aufgenommen

03.03.2021, 10:14 Uhr

Bundesminister a.D. Christian Schmidt MdB und Landtagsabgeordneter Hans Herold freuen sich, dass über das „1.000-Bahnhöfe“-Förderprogramm des Bundes nun ganz konkret in den Landkreisen Fürth und Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim bauliche Verbesserungen an Bahnhöfen in Angriff genommen werden können. Von den 40 Bahnhöfen in Bayern, die in den nächsten fünf Jahren bis spätestens 2026 umgebaut und verbessert werden sollen, liegen allein fünf in den beiden Landkreisen. „Dazu gehören neben den Bahnhöfen Siegelsdorf und Zirndorf, auch die Bahnhöfe Bad Windsheim, Emskirchen und Neustadt a.d. Aisch. Sie können nun in den nächsten fünf Jahren barrierefrei umgebaut werden“, so die beiden Abgeordneten. Genaue Arbeitspläne würden jetzt erstellt.

„Gerade der Umbau von kleineren Bahnhöfen im ländlichen Raum ist uns ein wichtiges Anliegen“, betont Schmidt, der in seiner Zeit als Bundesverkehrsminister für das Programm verantwortlich war. „Ich freue mich über diesen Erfolg!“


Das Bundesverkehrsministerium finanziert mit 330 Millionen Euro den barrierefreien Umbau 111 kleinerer Bahnhöfe in Deutschland (bis zu 1.000 Fahrgäste am Tag). Sie bekommen u.a. Rampen oder Aufzüge, bessere Wegeführungen, Markierungen und Informationen für die Reisenden.

Jede Zugfahrt beginne und ende am Bahnhof. „Durch den barrierefreien Umbau bzw. die Modernisierung wird der Zugang zum Zug erleichtert und letztendlich das Reisen einfacher und attraktiver“, betonten Schmidt und Herold.