Die Zukunft der transatlantischen Zusammenarbeit
Einige Beobachtende hoffen auf eine Verbesserung der Beziehungen nach der diesjährigen Präsidentschaftswahl, wobei andere widersprechen und eine Rückkehr zu „alter Freundschaft“ ausschließen. Doch ist das nicht ein vorschnelles Urteil? Immerhin sind die Wirtschafts- und Verteidigungsräume und nicht zuletzt die Bevölkerungen Deutschlands und der USA sehr tief vernetzt und vertraut – nach wie vor herrscht reger Austausch in Forschung, Bildung und im unternehmerischen Bereich.
Inwiefern darauf eine zukünftige Partnerschaft bauen kann, den politischen Willen vorausgesetzt, diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium. Mit dabei der Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft Bundesminister a.D. Christian Schmidt MdB, Peter Beyer MdB, Koordinator für die Transatlantischen Beziehungen der Bundesregierung, Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Meghan Gregonis, US-Generalkonsulin in München und Kathrin Geck, Startup-Unternehmerin und ehemalige Teilnehmerin des Parlamentarischen Patenschafts-Programms. Die Moderation übernahm der ehemalige Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks Martin Wagner.
Evi Kurz, Gastgeberin des Abends und Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Ludwig Erhard Haus, legte großen Wert auf die Teilnahme des Publikums in der anschließenden Fragerunde.