Zur Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus am 15. Januar 2019 erklärt Bundesminister a.D. Christian Schmidt, Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für Großbritannien und Irland im Deutschen Bundestag:
„Ein harter Brexit nützt niemandem. Die EU, vor allem aber das Vereinigte Königreich hätten politisch und wirtschaftlich nur Nachteile. In dieser verfahrenen Situation müssen alle Beteiligten pragmatisch handeln.
Auf Seiten der EU müssen wir ernsthaft überlegen, den Briten mehr Zeit zu geben, um noch zu einer Lösung zu kommen.
Die Verantwortung liegt nun aber vor allem bei der britischen Regierung und dem Unterhaus. Ein zweites Referendum über die Brexit-Modalitäten ist ein denkbarer Ausweg aus der Krise."