Über 300 Unternehmen aus Stadt und Landkreis Fürth sowie Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim profitieren von KfW Corona-Hilfen

Bundesminister a.D. Schmidt MdB: „Über 118 Mio. Euro an Krediten für Unternehmen und Freiberufler in der Region“

13.11.2020, 15:14 Uhr

„Ich freue mich sehr, dass über 300 Betriebe aus der Stadt Fürth sowie den beiden Landkreisen Fürth und Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim die Hilfen der KfW Förderbank beantragt haben und über 118 Mio. Euro an Krediten erhalten“, betont Bundesminister a.D. Christian Schmidt MdB. Die Hilfen der KfW Bank im Auftrag des Deutschen Bundestages stellen den laufenden Betrieb sicher und dienen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen, die während der Corona-Pandemie aufgrund von Schließungen, Lieferengpässen oder Umsatzrückgängen entstanden sind. „Gerade unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir müssen sie vor existenziellen Bedrohungen schützen. Mit diesen Krediten des Bundes werden sie im Kampf gegen die Folgen der Pandemie effektiv unterstützt“, so der Bundestagsabgeordnete weiter.

In der Stadt Fürth sind bereits Zusagen an über 110 Antragsteller über eine Höhe von fast 54 Mio. Euro erteilt worden. Im Landkreis Fürth beantragten mehr als 90 Firmen Hilfen der Corona-Programme mit einem Volumen von insgesamt fast 30 Mio. Euro. Im Landkreis Neustadt a.D. Aisch-Bad Windsheim sind bereits mehr als 35 Mio. Euro an über 80 Antragsteller zugesagt worden. (Stand: 30.09.2020)

Seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März 2020 konnten zehntausende Unternehmen und noch mehr Arbeitsplätze mit Krediten des Bundes im Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt werden. Etwa 90.000 Kreditanträge sind bei der KfW eingegangen, 45,4 Mrd. EUR Zusagen wurden gemacht. 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Vor allem der deutsche Mittelstand profitiert damit von der KfW-Corona-Hilfe.